Working Together in der Kunst der nächsten Gesellschaft*?, 2010. |
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Birte Kleine-Benne, Konnektive, gesichtet im gegenwärtigen Formenwechsel, 2010 |
Jorge Sanguino, Mapping Benjamin: The artist in the digital age. Towards a new definition of the artist as cultural worker, 2010 |
Torsten Rackoll, Auf Entdeckungsreise: Dynamiken kollaborativer Kunstproduktion | On a journey of discovery: Dynamic collaborative art production, 2010 |
Katrine Damkjaer, How to become a collective culture. The current affaire between Danish art museums and Facebook, 2010 |
Martyna Starosta / Markues, MindMap für Selbstorganisiertes Arbeiten | MindMap for self-organised work, 2009 |
André Schmidt / Daniel Kupferberg, Tennis mit Jante | Tennis with Jante, 2010 |
Rimini Protokoll: "Wir haben den schrecklich ewigen Willen, uns auszutauschen und zu reden!", 2009/2010 |
Clandestine Insurgent Rebel Clown Army (Berlin): "Es kann auch ein Platzverweis erteilt werden. Dann darf man nicht platzen!" |
Boris Abel, Galerist, über die Künstlerbewegung NURR: "Kollektive lassen sich nicht so schnell umblasen." |
Neue Gesellschaft Bildende Kunst Berlin: "Basisdemokratie ist ein Idealismus, den man erst einmal implementieren muss..." |
wooloo.org: Wooloo heißt in der Sprache der Aborigines: Wenn 2 Flüsse zusammen kommen... |
Institut für angewandte Urbanistik (ifau): "Gruppen sind extrem effizient, wenn sie aufeinander abgestimmt sind. Verglichen damit ist das Modell des Star-Architekten sehr labil und eigentlich ein Auslaufmodell." |
Franz Hanemann, Birte Kleine-Benne, Ulrike Kuhn, Daniel Kupferberg, Edyta Lysko, Marlies Pöschl, André Schmidt, Anita Surkic, Max Thiel, Handlungsempfehlungen | Recommendations, 2009/2010 |
kollektivkollektiv, Psycho-Test, 2010 |
Handbuch für Kollektives Arbeiten | Handbook for Collective Work, seit 2009, Idee: Flavia Spichtig, Lola Göller, Anton Theileis |
Mit einem Autorenwechsel in Kapitel 3:
Katrine Damkjaer, Birte Kleine-Benne, MacBook und MacBook Pro, Mac OS X 10.4.11 und Mac OS X 10.5.8, Firefox und Safari, pb.works.com, häufig genutzte Suchmaschine Google "Ich glaube, dass, während sich unsere Gesellschaft ändert, in eben dem Moment, in dem sie dabei ist, sich zu ändern, die Autorfunktion verschwinden wird, und zwar in solch einer Weise, dass Fiktion und ihre polysemen Texte wiederum nach einem anderen Modus funktionieren werden, aber immer noch innerhalb eines Systems von Einschränkungen - eines, das nicht länger der Autor ist, sondern eines, das noch festgelegt werden muss oder vielleicht erfahren." Michel Foucault, 1969. ... |
...the artist's constitution as a worker subject In this essay WE would like to present a group of categories developed within the tradition of the continental philosophy, which should help to revise and understand the artist's function as a social and economical being in a new perspective. The main problem for such enterprise is to relate a series of concepts that are implicit when we try to point out the artist as a worker subject, especially the relation between art and culture, which is always a difficult relationship to understand and to visualize. Benjamin's analysis on the technical reproducibility of art and the missing aura (1935), foretold a radical change, not only in the way art would be produced; he foresaw a radical... |
Kollaborative Arbeit ist die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen, größere Aufgaben zu bewerkstelligen und sich im Zuge festgefahrener Institutionen zu behaupten. So sieht zusammengefasst mein persönliches Plädoyer für kollaborative Arbeitsweisen in der Kunst aus. Sicher ist das etwas kurz gegriffen als auch anfällig für Einwände, die auf den Mehraufwand an Aufopferung und Geduld zielen. Ich möchte Kritikern nichts entgegen setzen: Geduld ist erforderlich und es kann durchaus zu einem größeren Arbeitsaufwand führen, als anfangs gedacht. Im Folgenden stelle ich möglichen Kritiken mein Interesse an dieser Arbeitsform entgegen, um ihrer ungeachtet sagen zu können, warum ich das Gespräch und die... |
The emergence of social media has given the general public the possibility to upload and share information, and communicate and interact in platforms online. But the actual question especially for the art system is: Do the art museums stand a chance in a collective culture? Imagine the art museum as an interactive collaborative place where our culture is constantly generated through the voices of artists, curators, critics, academics, scientists, museums visitors and the general public. Where the traditional museum space and the walls of the famous white cube are dissolved. In the following, I will argue that the art museum is facing several challenges with social media and that it has to re-invent itself in order to embrace a collective culture. The... |
Warum arbeiten wir (auch) kollektiv? Wir erleben ein Grundbedürfnis des Austausches. Uns verbindet die Erfahrung, dass im Dialog andere Ergebnisse erzielt werden können, als wenn wir "allein" arbeiten. Diese beiden Vorgehensweisen können sich ergänzen. Allerdings entstehen schnell neue Konfliktsituationen, wenn man nicht länger nur auf sich gestellt ist. Diese Konflikte wollen wir als Chance sehen. Wir sind auf den Begriff des "Jantegesetzes" in unserem Austausch gestoßen, der sich als effektiver Reibungspunkt erwiesen hat. Dessen Struktur, Sprache, Implikationen sowie dessen gesellschaftliche Rezeption hat uns geholfen, zu einer eigenen Sprache zu finden, die die Erkenntnisse über die entstandenen Konfliktsituationen sichtbar... |
Interview mit Sebastian Brünger (2004-2006 Assistant, seit 2007 festes Mitglied von RP als Dramaturg) am 28.7.2009 im Foyer des Theaters Hebbel am Ufer, Stresemannstr. 29, 10963 Berlin gegründet 2002 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel seither als Label in unterschiedlichster Personenkonstellation mit Mitarbeitern und stückspezifisch weiteren Spezialisten aktiv Konstellation: 1/2/3 + temporär Dramaturg, Darsteller, Bühne, Musik, Video, Assistent, Hospitant Theater-, Performance- und Hörspielprojekte Produktionen: u.a. Wallenstein (2005), Call Cutta (2005), Karl Marx: Das Kapital (2006), Breaking News (2008)... |
Interview mit Leutnant Brot, Panzergranate Zora Rosa und Oberleutnant Betty Fox am 28.7.2009 im Garten des Künstlerhauses Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin Schnittstelle Kunst/Politik/Aktionismus bekannt seit dem G8-Gipfel 2005 in Schottland Zahlreiche aktive Gruppen in England, Irland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Dänemark, Israel, Österreich und Deutschland 15 bis 20 Berliner Clowns unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Berufe, 6 bis 8 im Kern, politisch linksorientierte, anti-autoritäre Gruppe von Aktivisten, die sich als Clown verkleiden und mit gewaltfreien Aktionen z. B. gegen Globalisierungskapitalismus... |
Interview mit dem Galeristen Boris Abel am 28.7.2009 in der Galerie ABEL Neue Kunst, Sophienstr. 18, 10178 Berlin Die Galerie Abel Neue Kunst wurde 2000 mit einer symbolischen Grundsteinlegung durch die Bewegung NUR gegründet. http://abelneuekunst.de Bewegung NURR, 1989 in Dresden von Alekos Hofstetter, Christian Steuer und Daniel H. Wild gegründet, seit 1996 in der Besetzung Hofstetter, Steuer und Lokiev Stoof, Ziel: programmatisch orientierte Gruppenproduktionen (Malerei, Video, Installation) mit kollektiver Autorenschaft "...uns hat mehr interessiert, wie man uns als einem Kollektiv begegnet. Was sagen die anderen dazu? Manchmal hat man den Eindruck... |
Interview mit Wibke Behrens (Koordination), Benita Piechaczek (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Pedro Balvas am 29.7.2009 in der NGBK, Oranienstr. 25, 10999 Berlin gegründet 1969 als gemeinnütziger Verein in Berlin-Kreuzberg 860 Mitglieder, etwa 100 Aktive basisdemokratisches Kontextsystem, dessen Konfiguration gemeinschaftliche Kunstproduktion ermöglicht Die Vereinsmitglieder bilden Arbeitsgruppen (bestehend aus mind. 5 Personen) und stellen der Jahreshauptversammlung Projektvorschläge vor, die von dieser genehmigt werden müssen. Nach Beendigung der Projekte werden die Arbeitsgruppen wieder aufgelöst... |
Interview mit Judith Plodeck, promovierte Kunsthistorikerin und zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Wooloo am 29.7.2009 im Café St. Oberholz, Rosenthaler Str. 72a, 10119 Berlin künstlerbasierte Organisation und Webplattform "von Künstlern für Künstler", gegründet 2002 Wooloo als Initiator, Kontext und "Ort" gemeinschaftlicher Kunstproduktionen Konstellation: zwei Gründer Sixten Kai Nielsen und Martin Rosengaard in Kooperation mit dem Programmierer Russell Ratshin + Pool je nach Projekt sowie optionale Bildung virtueller Kollektive, die auch offline aktiv sind http://wooloo.org Anmerkung: Die Fragen und Antworten wurden in der Nachbearbeitung thematisch... |
Interview mit Christoph Heinemann und Christoph Schmidt am 29.7.2009 auf dem Bürgersteig gegenüber des ifau-Büros, Dresdenerstr. 26, 10999 Berlin gegründet 1998 im Kern 4-5 befreundete Architekten temporär interdisziplinäre Erweiterungen mit Architekten, Künstlern, Designern, Soziologen... Arbeitsspektrum: städtebauliche und architektonische Entwürfe, Realisierungen, Forschungsprojekte sowie Installationen und Aktionen im urbanen Kontext http://ifau.berlin.heimat.de Anmerkung: Die Fragen und Antworten wurden in der Nachbearbeitung thematisch strukturiert und folgen nicht der Chronologie des Gespräches... |
Ich bin der Meinung, dass es unmöglich ist, eine allgemeine Handlungsempfehlung auszusprechen. Jedes Kollektiv ist ganz individuell, was für das eine gut ist, kann für ein anderes schlecht sein. Das sind meine Wünsche für mein Idealkollektiv: - Auf versteckte Hierarchien achten - Lernen, miteinander zu kommunizieren, sich darin unbedingt fortbilden - Sich zurück nehmen, dem anderen einen Raum und seine Wahrheit lassen - Sich nicht in Grundsatzdiskussionen verlaufen. Immer unterscheiden, ob man über die Sache spricht oder versteckt Vorwürfe mitlaufen - Zuhören lernen. Zuhören können, ohne alles auf sich zu beziehen... |
A Abfall: bitte getrennt entsorgen oder weiterverwerten (Siehe Recycling) Abgrenzung Abstimmung: Letzte Möglichkeit wenn kein Konsens gefunden werden kann. Ergebnis führt meistens zu neuen Diskussionen. Adresse Afrika Aggression: Manchmal hilfreich wenn sie von der ganzen Gruppe empfunden wird. Ansonsten Sandsack als Inventar ratsam. Aktion Alkohol Allergie Alter Alter Ego Amerika: Wird oft als schlechtes Beispiel benutzt, tritt dafür trotzdem auch oft als Wunschausflugsziel auf. Analog... |
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